Die Synagoge in Hechingen
Die Veranstaltung am 15.12. (Kishon) entfällt leider
In Hechingen war im Jahr 1842 ein Viertel der Einwohner jüdisch. Die Synagoge war der Mittelpunkt der Gemeinde.
Im November 1938 demolierte die SA die Inneneinrichtung der Synagoge an der Stadtmauer. Abgebrannt wurde sie damals nur deswegen nicht, weil ein Übergreifen der Flammen auf eng angebaute benachbarte Häuser befürchtet wurde. Gemeindemitglieder und andere als jüdisch eingestufte Hechinger wurden verfolgt und viele in der Shoa ermordet.
Heute ist die Synagoge dank der "Initiative Hechinger Synagoge" restauriert und ein Kulturdenkmal.
Auf der ehemaligen Frauenempore kann eine ständige Ausstellung zur Geschichte der jüdischen Gemeinde Hechingen besucht werden. Die "Initiative Alte Synagoge Hechingen" organisiert unter anderem kulturelle Veranstaltungen in der Synagoge.
Die Synagoge ist sonntags von 14h bis 17h geöffnet.
Der Eintritt beträgt 2 €, Schüler und Studenten haben freien Eintritt, mehr hierzu unter "Führungen".
Am Europäischen Tag der jüdischen Kultur, der immer am 1. Sonntag im September stattfindet, gibt es eine Führung.
Ansonsten vermittelt das Bürger- und Tourismusbüro der Stadt Hechingen Führungen durch die Synagoge (Telefon 07471/940-211 bis -214). Die Synagoge finden Sie in der Goldschmiedstraße 20.
Die Alte Synagoge ist in der Regel sonntags von 14h bis 17h für interessierte Besucher geöffnet.
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- Themen: Synagoge Hechingen, Alte Synagoge Hechingen, jüdische Geschichte Hechingens, inhaltlich verantwortlich/Text: Manuel Werner