Eine Kennkarte erzählt

Hinweis: Diese Abbildung kann durch Anklicken vergrößert und besser lesbar dargestellt werden!

• Wem gehörte diese Kennkarte ("Personalausweis")? Wenn Du den handschriftlichen Eintrag auch nach Vergrößerung nicht lesen kannst, oder den Vornamen nicht, dann gibt es die Möglichkeit, in der Website zu recherchieren (z.B. in "Geschichte" oder in der Rubrik "Innen"). In der Synagoge findet sich auch ein Gemälde, das den Passinhaber zeigt.
• Wann wurde die Kennkarte ausgestellt? Nenne zwei Maßnahmen auf dieser Kennkarte, die die Diskriminierung der Juden zu jener Zeit sichtbar machen!
• Wer genau hinschaut, der erkennt am Passbild, dass dort die Stempelfarbe entfernt wurde. - Dies geschah deshalb, weil dieses Bild für den Abdruck in einer Zeitschrift des Gymnasiums Hechingen verwendet wurde, die im Jahr 1970 entstand ("Die Lichte Au", Jahresschrift der Vereinigung der ehemaligen Schüler, Schülerinnen, Lehrer und Freunde des Staatlichen Gymnasiums). Der Verfasser des Beitrages benötigte für einen Artikel, in dem dieser frühere Lehrer am Gymnasium Hechingen vorkam, ein passendes Foto. Weshalb griff er hierfür auf den bei der Stadt Hechingen lagernden Ausweis zurück? Das musste bei anderen in der "Lichten Au" vorgestellten Lehrern nicht gemacht werden...
• Weshalb lagert dieser Ausweis bei der Stadt (heute im Stadtmuseum)? Ist dies mit allen Ausweisen so (mit Deinem, mit denen Deiner Großeltern)?
• Vergleiche das Passbild von Leon Schmalzbach mit den anderen Fotos von ihm in dieser Website. 

Text: Manuel Werner

Themen: Synagoge Hechingen, Alte Synagoge Hechingen, Geschichte der Juden in Hechingen, inhaltlich verantwortlich/Text: Manuel Werner